Alkohol ist bei den meisten Ereignissen auf unseren Tischen präsent; bei Festen, Gedenkfeiern, Zeremonien und ist Teil unserer Ess- und Lebensgewohnheiten. Seine Allgegenwärtigkeit und breite gesellschaftliche Akzeptanz macht es jedoch extrem einfach, an ein alkoholisches Getränk zu gelangen, und für jeden, der ein Alkoholproblem entwickelt hat, kann es äußerst schwierig sein, es anschließend zu überwinden.
Alkoholabhängigkeit ist ein medizinischer und psychiatrischer Begriff für einen Zustand, bei dem ein Betroffener physisch und/oder psychisch abhängig von Alkohol geworden ist.
Sucht ist ein Zustand, in dem sich das Gehirn und der Körper einer Person an das Vorhandensein einer bestimmten Substanz – in diesem Fall Alkohol – gewöhnt haben, die sie über einen langen Zeitraum wiederholt konsumiert haben, und ein bestimmtes Maß dieser Substanz benötigen, um normal zu funktionieren. Wenn dieser Pegel nicht eingehalten wird. Wenn die betreffende Person zum Beispiel plötzlich aufhört, Alkohol zu trinken, kann das System mit einer abnormalen Funktion reagieren, bis es sich mit der Zeit wieder stabilisiert hat. Diese abnorme Funktion manifestiert sich in potenziell unangenehmen und sogar gefährlichen Auswirkungen, die als Entzugssyndrom bekannt sind.